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Schnellladeparks Autobahn: Neue Ladepunkte

Schnellladeparks Autobahn: Neue Ladeinfrastruktur

Letztes Update: 12. Februar 2024

Das Konsortium Autostrom errichtet neue Schnellladeparks an unbewirtschafteten Rastanlagen deutscher Autobahnen. Mit über 300 Ladepunkten und Ladeleistungen bis zu 400 kW startet der Betrieb Ende 2026. Das Projekt läuft zunächst bis Anfang 2032 mit einer Verlängerungsoption.

Schnellladeparks an der Autobahn: Die Zukunft der Elektromobilität

Die Elektromobilität nimmt Fahrt auf und mit ihr wächst die Notwendigkeit einer flächendeckenden, zuverlässigen Ladeinfrastruktur. Ein Meilenstein in dieser Entwicklung ist die Errichtung von Schnellladeparks entlang der deutschen Autobahnen. Das Konsortium Autostrom, bestehend aus renommierten Unternehmen wie Drees & Sommer SE, enercity AG und Q1 Energie AG, hat nun den Zuschlag für den Bau und Betrieb von über 300 Ladepunkten auf unbewirtschafteten Rastanlagen erhalten. Mit Ladeleistungen von bis zu 400 kW pro Ladestation und einer geplanten Inbetriebnahme bis Ende 2026, wird das Reisen mit Elektrofahrzeugen entlang der Autobahnen deutlich komfortabler und effizienter.

Die Rolle von Schnellladeparks Autobahn im Deutschlandnetz

Das Deutschlandnetz, initiiert vom Bund, zielt darauf ab, eine lückenlose Schnellladeinfrastruktur zu schaffen. Nach der Vergabe von 900 regionalen Schnellladestandorten folgt nun der zweite Schritt: die Etablierung von rund 200 neuen Standorten an Autobahnen. Diese Schnellladeparks Autobahn sind so konzipiert, dass sie sich nahtlos in das bestehende Netz einfügen und Überlagerungen vermeiden. Das Ergebnis ist ein deutschlandweites Netz, das sicherstellt, dass der nächste Schnellladepunkt stets nur wenige Minuten entfernt ist.

Die Vision des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr

Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr, unter der Leitung von Dr. Volker Wissing, sieht in der Erweiterung des Schnellladenetzwerks einen entscheidenden Schritt zur Förderung der individuellen Mobilität. Die neuen Schnellladeparks Autobahn sollen weiße Flecken auf der Ladeinfrastrukturkarte tilgen und das Ladenetz verdichten. Die Charge Point Operators (CPOs), die den Zuschlag für die Autobahnlose erhalten, übernehmen den Aufbau und Betrieb der Stationen und tragen so zu einer verlässlichen und flächendeckenden Ladeinfrastruktur bei.

Expertise und Erfahrung des Konsortiums Autostrom

Das Konsortium Autostrom überzeugte die Autobahn GmbH des Bundes mit seiner umfassenden Expertise in allen Bereichen der Planung, Errichtung und des Betriebs von Schnellladeparks. Dr.-Ing. Burkhard Seizer von Drees & Sommer, Gesamtprojektleiter von Autostrom, betont die langjährige Erfahrung und das umfangreiche Wissen, das die Partner in das Projekt einbringen. Die Vorbereitungen sind abgeschlossen, und das Konsortium ist bereit, einen wesentlichen Beitrag zur Elektromobilität in Deutschland zu leisten.

Benutzerfreundlichkeit und Leistung im Fokus

Sebastian Herkenhoff von der Q1 Energie AG unterstreicht die Bedeutung einer benutzerfreundlichen und leistungsfähigen Ladeinfrastruktur. Mit dem Einsatz von EC- und Kreditkartenterminals sowie der Akzeptanz verschiedener Ladekarten wird ein barrierearmes und komfortables Ladeerlebnis geschaffen. Die Q1 Energie AG bringt ihre Erfahrung im Betrieb von Tankstellen ein, um die Schnellladeparks Autobahn effizient und kundenorientiert zu gestalten.

Die enercity AG wird die Inbetriebnahme der neuen Ladepunkte koordinieren und die High Performance Charger bereitstellen. Dr. Marc Hansmann von enercity sieht in dem Projekt einen wichtigen Schritt hin zu einer nachhaltigen Mobilität und betont die Bedeutung einer nutzerfreundlichen Ladeinfrastruktur für den Erfolg der Elektromobilität.

Das Fundament für die Schnellladeparks der Zukunft

Die Pohl-Gruppe, RheinEnergie AG, SWN Stadtwerke Neumünster GmbH und Westfalen Weser Ladeservice GmbH bringen ihre technische Expertise und Erfahrung im Bereich der Energieversorgung und des Aufbaus von Ladeinfrastruktur in das Konsortium ein. Mit der Bereitstellung von grünem Strom und der Unterstützung durch die Norddeutsche Landesbank (Nord LB) bei der Strukturierung und Finanzierung, legt das Konsortium das Fundament für die Schnellladeparks der Zukunft.

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