Letztes Update: 20. September 2024
Der Artikel beschreibt, wie die Telekom in Hamburg innovative Wege geht, um neue Mobilfunkstandorte zu finden. Mit Plakaten und Anzeigen wird gezielt nach geeigneten Standorten gesucht, um das Mobilfunknetz weiter auszubauen.
Die Deutsche Telekom beschreitet in Hamburg-Niendorf einen ungewöhnlichen Weg, um neue Mobilfunkstandorte zu finden. Mit Plakaten und Zeitungsanzeigen sucht das Unternehmen nach geeigneten Flächen und Vermietern. Diese innovative Methode ist eine Antwort auf die Herausforderungen, die mit der Suche nach neuen Standorten verbunden sind. Die Telekom möchte damit den Ausbau ihres Mobilfunknetzes in Hamburg weiter vorantreiben.
Obwohl das Mobilfunknetz in Hamburg-Niendorf bereits gut ausgebaut ist, sucht die Telekom kontinuierlich nach neuen Standorten. Der Grund dafür liegt in den steigenden Kapazitätsanforderungen. „Allein im vergangenen Jahr ist der Datenverkehr in unserem Netz wieder um 30 Prozent gestiegen“, erklärt Kristofer Steinijans, Leiter EMVU und Kommunen. Um auch in Spitzenzeiten eine stabile und schnelle Verbindung zu garantieren, sind zusätzliche Standorte notwendig.
Die Suche nach geeigneten Mobilfunkstandorten gestaltet sich oft schwierig und langwierig. Bautätigkeiten, die Verdichtung von Stadtteilen und der Abriss von Gebäuden machen die Suche nach neuen Standorten notwendig. Die Telekom hat sich daher entschieden, mit Plakaten und Anzeigen auf die Suche zu gehen. Diese Methode soll die Aufmerksamkeit potenzieller Vermieter wecken und den Prozess beschleunigen.
Wenn Sie Eigentümer einer Immobilie in Hamburg sind, können Sie diese der Telekom als Mobilfunkstandort anbieten. Der Prozess ist denkbar einfach: Unter www.telekom.com/mobilfunkstandort können Sie Kontakt zur Telekom aufnehmen und ein Angebot einsenden. Die Telekom verspricht, jedes Angebot zu prüfen, das für den Stadtteil Niendorf und andere Hamburger Gebiete eingeht.
Wer einen Standort für eine Mobilfunkanlage zur Verfügung stellt, profitiert von einer langfristigen, ortsüblichen Miete. Dies bietet eine stabile Einnahmequelle und unterstützt gleichzeitig den Netzausbau in Deutschland. „Wir werden jedes Angebot prüfen, das für den Stadtteil Niendorf und andere Hamburger Gebiete reinkommt. Egal ob Dachstandort oder Freifläche“, versichert Steinijans.
Aktuell betreibt die Telekom im Landkreis Hamburg 610 Standorte. Die Haushaltsabdeckung liegt bei 100 Prozent. Bis 2026 sollen weitere 90 Standorte hinzukommen. Zusätzlich sind an über 400 Funkmasten Erweiterungen mit LTE oder 5G geplant. Diese Maßnahmen sind Teil der Strategie, das Mobilfunknetz kontinuierlich zu verbessern und auf zukünftige Anforderungen vorzubereiten.
Bereits im letzten Jahr startete die Telekom ein Pilotprojekt unter dem Motto „Unsere Antennen suchen ein Zuhause“. In 12 Städten wurde per Plakatwerbung nach neuen Standorten gesucht. Die Resonanz war überaus positiv: Insgesamt wurden über 1.800 Standorte bundesweit eingereicht, darunter 140, die zurzeit weiterverfolgt werden. Diese Erfolge motivieren die Telekom, auch in Hamburg neue Wege zu gehen.
Die Deutsche Telekom betreibt mehr als 35.000 Mobilfunkstandorte in Deutschland. Jährlich kommen rund 1.500 neue Standorte hinzu. Auf der schnellen 3,6 GHz-Frequenz funken bundesweit mehr als 12.500 5G-Antennen in über 940 Städten und Gemeinden. Bereits heute können 97 Prozent der Haushalte auf das 5G-Netz der Telekom zugreifen. Die Haushaltsabdeckung bei 4G liegt bei über 99 Prozent.
Mit der Suche nach neuen Mobilfunkstandorten in Hamburg-Niendorf zeigt die Telekom, dass sie bereit ist, innovative Wege zu gehen, um den Netzausbau voranzutreiben. Diese Strategie könnte auch in anderen Städten Schule machen und den Weg für eine noch bessere Netzabdeckung in Deutschland ebnen.
Die Telekom beschreitet in Hamburg innovative Wege, um neue Mobilfunkstandorte zu finden. Dies geschieht durch den Einsatz von Plakaten und Anzeigen, um die Anwohner aktiv in den Prozess einzubeziehen. Diese Strategie ist ein spannendes Beispiel dafür, wie moderne Technologien und traditionelle Methoden kombiniert werden können, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Der Einsatz von Plakaten in der Stadt könnte auch für andere Projekte interessant sein, die auf lokale Beteiligung setzen.
Ein weiteres spannendes Projekt, das Technologie und lokale Gegebenheiten miteinander verbindet, ist das Solardach Berghütte Österreich. Hier wird gezeigt, wie erneuerbare Energien in abgelegenen Gebieten genutzt werden können, um die Umwelt zu schonen und gleichzeitig den Komfort zu erhöhen. Diese Initiative könnte als Vorbild für ähnliche Projekte in urbanen Räumen dienen.
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