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KI-Phone: Telekoms app-freies Smartphone

KI-Phone: Telekoms visionäres Smartphone ohne Apps

Letztes Update: 16. Februar 2024

Das KI-Phone der Telekom, vorgestellt auf dem Mobile World Congress 2024, ersetzt Apps durch einen intelligenten Assistenten. Dieser KI-basierte Concierge erleichtert alltägliche Aufgaben wie Reiseplanung und Einkauf, indem er per Sprachbefehl agiert. Die Technologie wird auf bestehenden und neuen Geräten verfügbar sein.

Das KI-Phone: Revolution im Smartphone-Markt

Stellen Sie sich vor, Sie könnten Ihr Smartphone nutzen, ohne zwischen zahllosen Apps hin- und herwechseln zu müssen. Genau das verspricht das neue KI-Phone, ein visionäres Konzept, das auf dem Mobile World Congress 2024 vorgestellt wurde. Dieses innovative Gerät bietet einen digitalen Assistenten, der auf künstlicher Intelligenz (KI) basiert und die Notwendigkeit von einzelnen Apps überflüssig macht. Wie ein persönlicher Concierge versteht er Ihre Wünsche und kümmert sich um alle Details Ihrer Anfragen.

Ein Assistent für alle Fälle

Das KI-Phone ermöglicht es Ihnen, einfach per Sprachbefehl zu kommunizieren: "Buche mir einen Flug zum Viertelfinale". Der intelligente Assistent des KI-Phones setzt Ihre Anweisungen umgehend um. Ob Reiseplanung, Einkauf, Videoerstellung oder Fotobearbeitung – der digitale Assistent der Telekom nimmt Ihnen all diese Aufgaben ab. Er ersetzt die Vielzahl an Apps, die Sie bisher für solche Tätigkeiten benötigt haben, und lässt sich dabei intuitiv über Sprache und Text steuern.

Die Technologie hinter dem KI-Phone

Jon Abrahamson, Chief Product & Digital Officer der Deutschen Telekom, ist überzeugt, dass künstliche Intelligenz und Large Language Models (LLM) bald fester Bestandteil unserer Mobilfunkgeräte sein werden. Die Vision der Telekom ist es, einen magenta Concierge zu schaffen, der als echter Begleiter im Alltag dient, Bedürfnisse erfüllt und das digitale Leben vereinfacht – ganz ohne die Notwendigkeit von Apps.

Integration in bestehende Geräte

Für den Showcase wurden reale Anwendungsfälle in das bereits erhältliche T Phone der Telekom integriert. Dies unterstreicht das Engagement des Konzerns, Innovationen auf bestehenden Geräten einzuführen und für jeden zugänglich zu machen. In Zusammenarbeit mit Brain.ai wird ein App-freies Interface geschaffen, das die KI intuitiv steuert und je nach Kontext die passenden Anwendungen auswählt.

High-Performance-Variante mit Qualcomm

In Kooperation mit Qualcomm präsentiert die Telekom eine High-Performance-Variante des KI-Phones, die auf dem Snapdragon® 8 Gen 3 Reference Design basiert. Hier findet die KI-Verarbeitung direkt auf dem Gerät statt, was zu einer schnelleren und energieeffizienteren Nutzung führt und die KI individueller für jeden Nutzer macht.

Die Zukunft der KI-Technologie erleben

Entwicklerteams der Partner arbeiten kontinuierlich an der Umsetzung des KI-Phone-Konzepts. Auf dem Mobile World Congress werden Prototypen gezeigt, die eine mögliche Zukunft darstellen. Die Telekom lädt Besucher ein, die Zukunft der KI in der Mobilfunktechnologie an ihrem Stand zu erleben und setzt dabei neue Standards in der Innovation, ohne dabei Zuverlässigkeit, Datenschutz und Sicherheit aus den Augen zu verlieren.

Magenta Keynote: Einblick in die Zukunft

Die Spannung steigt: Claudia Nemat wird sich mit der "Magenta Keynote" live aus Barcelona melden. Am 26. Februar um 14:00 Uhr können Sie Zeuge werden, wie die Telekom die Grenzen der Technologie erweitert und einen Einblick in die Zukunft des KI-Phones gibt. Ein Ereignis, das Sie nicht verpassen sollten, wenn Sie an der Spitze der technologischen Entwicklung bleiben möchten.

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Die Zukunft der Smartphones könnte eine Welt ohne Apps sein, wie das neue Konzept von Telekom mit dem KI-Phone zeigt. Diese Vision verspricht eine tiefere Integration von künstlicher Intelligenz, die es ermöglicht, viele Funktionen direkt ins Betriebssystem einzubetten. Dies könnte den Bedarf an einzelnen Apps reduzieren und die Nutzungserfahrung vereinfachen.

Interessanterweise könnte diese Entwicklung auch Einfluss auf verwandte Technologien haben. Zum Beispiel könnte die Art und Weise, wie wir Fernsehen und Inhalte streamen, beeinflusst werden. Ein Blick auf das Joyn bei MagentaTV zeigt, wie nahtlos die Integration von Streaming-Diensten in Smart-Plattformen sein kann, was möglicherweise ein Vorbild für die Integration anderer Dienste in einem appfreien Smartphone sein könnte.

Zusätzlich könnte die Sicherheit von Geräten durch die Reduzierung der App-Anzahl verbessert werden, da weniger Software von Drittanbietern ein geringeres Risiko darstellt. Das iOS 17.3 Update beispielsweise, das neue Sicherheitsfeatures für gestohlene Geräte einführt, zeigt, wie Betriebssystem-Updates direkt zur Sicherheit beitragen können.

Letztendlich könnte diese Entwicklung auch die Art und Weise verändern, wie wir mit unseren Geräten interagieren. Die Verwendung von künstlicher Intelligenz könnte zu einer intuitiveren und benutzerfreundlicheren Schnittstelle führen, die weniger Abhängigkeit von herunterladbaren Apps erfordert und stattdessen auf eingebaute Funktionen setzt. Dies könnte eine neue Ära der digitalen Interaktion einläuten, die sowohl effizienter als auch sicherer ist.