Letztes Update: 08. Juni 2024
Erfahren Sie, wie Sechstklässler aus Bremen den Hauptpreis der Deutschen Krebshilfe im Nichtrauchen-Wettbewerb 'Be Smart - Don't Start' gewonnen haben.
Die Klasse 6b der Oberschule an der Kurt-Schumacher-Allee in Bremen hat im bundesweiten Klassenwettbewerb zur Förderung des Nichtrauchens "Be Smart - Don't Start" den Hauptpreis der Deutschen Krebshilfe gewonnen. Der Wettbewerb richtet sich an Schulklassen, die sich dazu verpflichten, für ein halbes Jahr rauchfrei zu bleiben und den Verlockungen der Tabakindustrie zu widerstehen. Die Deutsche Krebshilfe prämiert den Erfolg der Klasse für ein rauchfreies Leben mit 5.000 Euro für die Klassenkasse.
Aktuell sterben jährlich etwa 127.000 Menschen in Deutschland an den Folgen ihrer Nikotinsucht. Damit bleibt der Tabakkonsum der größte vermeidbare Krebsrisikofaktor. Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe, betont: "Mit dem Präventionsprojekt 'Be Smart - Don't Start' wollen wir junge Menschen zielgruppenspezifisch für die gesundheitlichen Gefahren des Rauchens sensibilisieren. Dies kann langfristig Leben retten. Der Wettbewerb setzt zudem ein wichtiges Zeichen für eine rauchfreie Zukunft."
Im Schuljahr 2023/2024 beteiligten sich deutschlandweit insgesamt 6.873 Schulklassen aller Schulformen an "Be Smart - Don't Start". Von November 2023 bis April 2024 haben sie gemeinsam ein starkes "Nein" zum Rauchen in jeglicher Form gesagt, sei es zu E-Zigaretten, bunten Einweg-Vapes, Wasserpfeifen oder klassischen Tabakzigaretten. Die Regeln dieses Wettbewerbs sind einfach: Mindestens 90 Prozent der Schüler einer Klasse entscheiden sich dafür, am Wettbewerb teilzunehmen. Die teilnehmenden Klassen verpflichten sich, ein halbes Jahr lang nicht zu rauchen. Wöchentlich wird das Thema "Rauchen/Nichtrauchen" im Unterricht thematisiert. Wenn mehr als zehn Prozent der Schüler in einer Klasse rauchen, scheidet diese aus dem Wettbewerb aus. Die Schulklassen, die ein halbes Jahr lang rauchfrei waren, nehmen an einer Gewinnverlosung teil, bei der Geld- und Sachpreise verlost werden. Viele beteiligte Klassen führen zudem begleitende kreative Aktionen zum Thema "Nichtrauchen" und zur Gesundheitsförderung durch, für die gesonderte Auszeichnungen vergeben werden.
Professor Dr. Reiner Hanewinkel, Leiter des Instituts für Therapie- und Gesundheitsforschung in Kiel, das den Wettbewerb deutschlandweit organisiert, betont: "Wir freuen uns sehr über diese Zahlen, denn das sind deutlich mehr Klassen als in den vergangenen Jahren. Ein besonderer Dank geht an die Lehrkräfte, ohne deren Engagement ein Präventionsprojekt wie 'Be Smart - Don't Start' nicht durchführbar wäre. Es ist toll, dass sie trotz der Herausforderungen im Schulalltag Zeit und Energie für die Gesundheitsförderung ihrer Klassen aufbringen. Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Prävention des Rauchens bei Jugendlichen."
"Be Smart - Don't Start" wird von der Deutschen Krebshilfe, der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), der AOK sowie von weiteren öffentlichen und privaten Institutionen gefördert und vom Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung (IFT-Nord) in Kiel durchgeführt. Die Deutsche Krebshilfe spielt eine zentrale Rolle bei der Finanzierung und Organisation des Wettbewerbs und setzt sich aktiv für die Prävention von Rauchen und die Förderung eines gesunden Lebensstils bei Jugendlichen ein.
Nach einer Untersuchung des Deutschen Krebsforschungszentrums in Heidelberg aus dem Jahr 2014 rauchen durch die Teilnahme an "Be Smart - Don't Start" jährlich etwa 11.000 Jugendliche weniger. Dies zeigt die langfristige Wirkung des Wettbewerbs und unterstreicht die Bedeutung von Präventionsprojekten in der Schule. Durch die frühzeitige Sensibilisierung der Schüler für die Gefahren des Rauchens kann das Risiko einer späteren Nikotinsucht erheblich reduziert werden.
Der Gewinn des Hauptpreises der Deutschen Krebshilfe im Nichtrauchen-Wettbewerb "Be Smart - Don't Start" ist für die Klasse 6b der Oberschule an der Kurt-Schumacher-Allee in Bremen eine große Ehre und Anerkennung. Die 5.000 Euro für die Klassenkasse bieten zahlreiche Möglichkeiten, gemeinsame Projekte und Aktivitäten zu finanzieren, die das Gemeinschaftsgefühl stärken und die Schüler weiter motivieren, einen gesunden Lebensstil zu pflegen. Der Erfolg der Klasse zeigt, dass Engagement und Zusammenhalt belohnt werden und dass es möglich ist, den Verlockungen der Tabakindustrie zu widerstehen.
Die Klasse 6b der Oberschule an der Kurt-Schumacher-Allee in Bremen dient als Vorbild für andere Schulklassen in Deutschland. Ihr Erfolg im Nichtrauchen-Wettbewerb "Be Smart - Don't Start" zeigt, dass es möglich ist, gemeinsam stark zu sein und sich für eine gesunde Zukunft zu entscheiden. Durch ihre Teilnahme und ihren Erfolg setzen sie ein wichtiges Zeichen und ermutigen andere Klassen, ebenfalls an dem Wettbewerb teilzunehmen und sich für ein rauchfreies Leben zu entscheiden.
Der Gewinn des Hauptpreises der Deutschen Krebshilfe im Nichtrauchen-Wettbewerb "Be Smart - Don't Start" durch die Klasse 6b der Oberschule an der Kurt-Schumacher-Allee in Bremen ist ein beeindruckendes Beispiel für den Erfolg von Präventionsprojekten in der Schule. Durch ihr Engagement und ihren Zusammenhalt haben die Schüler gezeigt, dass es möglich ist, den Verlockungen der Tabakindustrie zu widerstehen und sich für ein gesundes Leben zu entscheiden. Ihr Erfolg dient als Vorbild für andere Klassen und unterstreicht die Bedeutung von Präventionsprojekten wie "Be Smart - Don't Start" für die Förderung eines rauchfreien Lebensstils bei Jugendlichen.
Der Rauchfrei-Wettbewerb "Be Smart - Don't Start" ist eine wichtige Initiative, um Jugendliche vom Rauchen abzuhalten. Es freut mich sehr, dass die Sechstklässler aus Bremen den Hauptpreis der Deutschen Krebshilfe gewonnen haben. Dies zeigt, wie engagiert junge Menschen für ein gesundes Leben sind.
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Der Rauchfrei-Wettbewerb ist ein großartiges Beispiel dafür, wie junge Menschen aktiv zur Förderung ihrer Gesundheit beitragen können. Durch die Kombination von Bildung und Engagement können wir eine gesündere und nachhaltigere Zukunft gestalten.