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Elektro-Krankentransporter: Öko & Effizient

Elektro-Krankentransporter: Innovation im Rettungsdienst

Letztes Update: 26. März 2024

Elektro-Krankentransporter setzen neue Maßstäbe in Bayerns Rettungsdiensten. Mit dem Ford E-Transit als Basisfahrzeug startet das BRK ein Pilotprojekt zur Praxistauglichkeit von E-Mobilität. Das Fahrzeug bietet 269 PS, eine Reichweite von bis zu 316 km und eine Schnellladefunktion.

Elektro-Krankentransporter: Die Zukunft der Rettungsdienste

Elektromobilität ist nicht nur klimafreundlich, sondern zudem praxistauglich und zuverlässig - auch im Notfall: Das soll ein Pilotprojekt des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) belegen, das Ford Pro unterstützt. Mit dem Ford E-Transit als Basisfahrzeug kommt dabei erstmals ein vollelektrischer Krankentransporter auf Bayerns Straßen zum Einsatz. Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann übergab das Fahrzeug am Freitag in Erlangen an den Rettungsdienst des BRK.

Praxistest für den Elektro-Krankentransporter

Auf mindestens zwei Jahre ist das Pilotprojekt angesetzt, wobei das BRK den Elektro-Krankentransporter in den Kreisverbänden Rhön-Grabfeld und Erlangen-Höchstadt einsetzen wird. Die Einsatzkräfte des BRK dürfen sich als Basisfahrzeug auf den führenden Elektro-Transporter freuen. Seit seiner Einführung im Jahr 2022 hat sich der Ford E-Transit in Europa mit einem Marktanteil von mehr als 40 Prozent klar an die Spitze des Segments für rein elektrisch angetriebene Transporter bis zwei Tonnen Nutzlast gesetzt. Er kommt in zwei Leistungsstufen, mit 183 PS (135 kW) oder wie beim Elektro-Krankentransporter des BRK mit 269 PS (198 kW). Dank seiner Batterie mit effektiv nutzbaren 68 kWh erreicht der E-Transit eine Reichweite von bis zu 316 Kilometern. Für seine Praxistauglichkeit wohl genauso wichtig: Der E-Transit ist mit 115 kW schnellladefähig, seine Akkukapazität lässt sich so innerhalb von 35 Minuten wieder auf 80 Prozent aufladen - der Elektro-Krankentransporter steht dann für weitere 180 Kilometer bereit.

Ökonomische und ökologische Vorteile

"Wir treiben die Elektrifizierung unserer Ford Pro Nutzfahrzeugflotte vehement voran und sind überzeugt, dass Elektromobilität nicht nur klimafreundlich, sondern darüber hinaus absolut praxistauglich ist und sich auch ökonomisch gerade für Flotten- und Gewerbekunden lohnt", sagt Wilhelm Buchmüller, Leiter Flottenverkauf, Ford Deutschland. "Das Pilotprojekts des Bayerischen Roten Kreuzes bietet eine gute Gelegenheit, die Praxistauglichkeit von Elektro-Nutzfahrzeugen auch unter herausfordernden Bedingungen wie beim Krankentransport zu belegen. Deshalb freuen wir uns sehr, dass das BRK auf den Ford E-Transit als Basisfahrzeug für den ersten Elektro-Krankentransporter Bayerns vertraut."

Elektro-Krankentransporter und die Vision von Ford Pro

Von 2035 an will Ford Pro seine komplette Nutzfahrzeugflotte in Europa nur noch mit rein elektrischem Antrieb anbieten. Bereits bis Ende dieses Jahres wird die ganze Transit-Familie elektrifiziert und in jeder Baureihe - vom Transit Courier, Transit Connect über den Transit Custom bis zum großen Transit - mindestens ein elektrifiziertes Modell auf dem Markt sein.

Ein Ökosystem für die Zukunft

Ford Pro mit umfassendem Ökosystem an smarten Lösungen und digitalen Services

Auch Bayerns Innenminister Joachim Herrmann verspricht sich viel vom BRK-Pilotprojekt: "Mit innovativen Ideen und neuer Technologie vorangehen - das ist die Devise auch im Rettungsdienst. Dieses Projekt soll die künftige Richtung eines ebenso leistungsstarken wie ökonomischen und klimafreundlichen Rettungsdienstes vorgeben. Die hieraus gewonnene Erfahrung sollen dann bei der weiteren Entwicklung elektromobiler Konzepte in der Notfallrettung eingesetzt werden."

Und BRK-Landesgeschäftsführerin Dr. Elke Frank ergänzt: "Es ist ein wichtiger Meilenstein, dass wir heute den ersten elektrischen Krankentransportwagen in Dienst gestellt haben. Um in Hinblick auf alternative Antriebsformen im Rettungsdienst weitere Schritte gehen zu können, muss eine bessere Weichenstellung mit Fokus auf die Ladeinfrastruktur und auf die realistische Umsetzbarkeit erfolgen. Dabei stellen Notfallrettung und Krankentransport ganz besondere Einsatzbereiche dar, mit speziellen Anforderungen und Herausforderungen."

Digitale Services und Wirtschaftlichkeit

Bei diesen Herausforderungen kann Ford Pro unterstützen - und zwar nicht nur mit Nutzfahrzeugen. Ford Pro bietet darüber hinaus ein umfassendes Ökosystem an smarten Lösungen und digitalen Services, um die Betriebszeit von Flottenfahrzeugen zu maximieren. Einige dieser Service hat das Ford Pro Team speziell für Elektro-Fahrzeuge entwickelt. E-Transit-Gewerbekunden erhalten beispielsweise die Ford Pro E-Telematics-Dienste im ersten Jahr kostenfrei. In Kombination mit der optionalen Ford Pro Drive Telematics App liefert die Software detaillierte Echtzeitdaten unter anderem über Zustand und Standort des Fahrzeugs sowie elektrospezifische Angaben zum Ladestatus, Akkustand und Aktionsradius inklusive Hinweis bei einer definierten Restreichweite. Zudem unterstützt Ford Pro Charging bei der Installation von Ladestationen.

Die Telematik-Daten belegen außerdem, dass sich Elektro-Fahrzeuge durchaus auch ökonomisch lohnen können. Erste Erfahrungswerte beim E-Transit zeigen, dass elektrische Transporter im Alltag gegenüber vergleichbaren Diesel-Modellen durch signifikant niedrigere Wartungs- und Verbrauchskosten punkten. Beim E-Transit kann die Differenz bis zu 40 Prozent betragen.

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Die Einführung des ersten Elektro-Krankentransporters in Bayern durch Ford Pro markiert einen wichtigen Schritt in Richtung nachhaltigerer Mobilitätslösungen im Gesundheitssektor. Dieses innovative Fahrzeug zeigt, wie Technologie effektiv genutzt werden kann, um die Umweltbelastung zu reduzieren, ohne die Qualität der Patientenversorgung zu beeinträchtigen. Es ist ein Paradebeispiel dafür, wie Smart-Home-Technologien und erneuerbare Energien auch in anderen Bereichen wie dem Rettungsdienst Anwendung finden können.

Interessant ist in diesem Zusammenhang auch die Seite Smart Home erneuerbare Energie. Hier erfahren Sie, wie moderne Technologien helfen können, Energie effizient zu nutzen und gleichzeitig den Komfort zu erhöhen. Solche Technologien sind nicht nur für den privaten Gebrauch interessant, sondern spielen auch im öffentlichen Sektor eine zunehmend wichtige Rolle.

Ein weiterer interessanter Aspekt ist die Integration von Smart-Home-Lösungen zur Überwachung und Steuerung der Luftqualität, was besonders in geschlossenen Räumen wie Krankentransportern von Vorteil sein kann. Auf der Seite Smart Home Luftqualität finden Sie nützliche Tipps, wie Sie die Luftqualität in Ihrem Zuhause oder Fahrzeug verbessern können. Solche Informationen sind gerade in Zeiten hoher Umweltbelastung sehr wertvoll.

Zuletzt sollten auch die Möglichkeiten der Smart-Home-Technologie im Bereich der Gesundheitsüberwachung nicht unterschätzt werden. Die Seite Smart Home Schlaftechnologie bietet einen umfassenden Einblick, wie technologische Innovationen die Überwachung und Verbesserung der Gesundheit unterstützen können. Dies ist besonders relevant für Patienten, die auf ständige medizinische Überwachung angewiesen sind.